Ausgabe 4/2010
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Titel
Editorial
Überlebenskampf
Ein Jahr Brasilien
Nachbarschaft
Neue Wege
Offene Tür
Jugendtreffen
Reise mit Hindernissen
Alltag
Kurz notiert
Gebetsanliegen
 

Jose Bastos und Susan dos Santos
leiten die neue Einrichtung

Gott öffnet Türen

CERENE für Frauen
Von Marcos Mey, Direktor in Blumenau

Über 20 Jahre lang arbeitet die Gnadauer Brasilien-Mission mit drogenabhängigen Menschen. In Brasilien ist "CERENE" zum Inbegriff einer guten Drogentherapie geworden. Bislang hatte man nur die Chance Männer aufzunehmen. Seit Ende September steht nun auch Frauen eine Einrichtung zur Verfügung.

Seit Ende September hat die CERENE (Abkürzung für: Zentrum für Rehabilitation "Neue Hoffnung") eine neue Arbeit begonnen. Durch einen Vertrag mit der Evangelischen Kirche konnte eine bestehende Einrichtung für Frauen übernommen werden. Sie steht in Ituporanga (bei Rio do Sul/ SC). Das Zentrum liegt auf einem zwei Hektar großen Gelände. Im Haus stehen eine Küche, ein Wohnzimmer und 4 Schlafzimmer für zusammen 16 Patientinnen zur Verfügung. Daneben steht ein Haus für eine Mitarbeiterfamilie. Geleitet wird dieses Haus durch Ehepaar José Bastos dos Santos Junior mit seiner Frau Susan Beims. José Bastos´ Vater arbeitet seit 8 Jahren in unserem Drogenrehazentrum in PalhoƧa. Der Großvater von Susan war Missionar Harry Beims. Die beiden haben ihre Ausbildung in unserer Fakultät (FLT) gemacht und arbeiteten fast 3 Jahren in der CERENE - Lapa. Nun endlich gibt es auch für abhängige Frauen bei der Gnadauer Brasilien-Mission eine Möglichkeit von den Drogen frei zu werden.


Ein Haus, das zur Rettung für viele Frauen werden kann

 

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Last modified: Thu Feb 23 00:00:00 CET 2010