Ausgabe 2/2012
Titel
Editorial
Vom Glauben gelernt
Zu Jesus führen
Missionshaus Timbó
Liebhaben, Mut machen
Gottes Mitarbeiter
Jesu Gnade lässt gelingen
Reisepate gesucht!
Brasiliens Nordosten
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 

Liebe Freunde der Gnadauer Brasilien-Mission!

Der Monatsspruch für April heißt: "Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur" (Mk 16,15). Diesen Auftrag gibt Jesus Christus seinen Nachfolgern mit auf den Weg. Immer wieder werden wir angesprochen: "Bei uns in Deutschland (oder auch Österreich) gibt es auch Menschen, die nichts von Jesus wissen!" Ich kann nur mit einem einfachen "Ja!" antworten. Es stimmt. Wir treffen überall auf der Welt Menschen an, die nichts von Jesus wissen, die nicht ahnen, dass jeder Mensch mit Jesus in Beziehung treten kann und die Hilfe – auch ganz alltägliche Hilfe braucht. Trotzdem arbeiten wir fröhlich auch in Brasilien weiter. Denn an diesen Platz wurden wir von Gott gestellt. Als vor 85 Jahren Johanna Michel Lörcher nach Deutschland schrieb und um Hilfe bat, haben unsere Väter und Mütter im Glauben diese Arbeit begonnen. Sie hat sich ausgeweitet. Die Tochter (MEUC) ist jetzt (rein finanziell gesehen) ungefähr 23 mal größer als die Mutter (GBM). Es ist etwa das Verhältnis, wie die Fläche Brasiliens zu Deutschlands ist. Viele Aufgaben haben unsere brasilianischen Geschwister selbst übernommen. Trotzdem wollen die Geschwister unsere Hilfe in der Fürbitte, im Mitdenken und Mitplanen bei neuen Aufgabenbereichen und in der Personalplanung. Und sie brauchen auch für manche Arbeitszweige unsere finanzielle Unterstützung. Dass wir dies in den letzten 85 Jahren leisten konnten, dafür danken wir – nächst unserem Herrn Jesus Christus – Ihnen, den treuen Spendern. Immer wieder werden wir als Mission aber auch vor Probleme gestellt, die uns Sorgen machen. In diesen Tagen sind es – leider – die Finanzen. Als wir im letzten Oktober beschlossen haben, Mitarbeiter aus Brasilien zum Zukunftskongress des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes (24.27.01.2013 in Erfurt) einzuladen, war nicht ersichtlich, dass im Vergleich zum Jahr 2010 die Spenden deutlich einbrechen werden. Dazu kam, dass der Dienstwagen der GBM überraschend ersetzt werden musste (Motorschaden). Deshalb bitten wir in diesen BRÜCKEN BAUEN um Reisepaten für die Missionare aus Brasilien. Wollen Sie helfen? Wir glauben, dass die Mitarbeiter aus Brasilien auch zu einem Gewinn für die deutsche Gemeinschaftsbewegung werden können. Sie können aus ihrem Alltag berichten wie Menschen zum Glauben kommen, Gemeinschaften und Gemeinden wachsen, diakonische Aufgaben gesehen und angepackt werden und der Name Jesu in alle Welt getragen wird. Deshalb werden diese Delegierten sich nach dem Kongress auf den Weg in die Gemeinden und Gemeinschaften machen. Vielleicht gibt es ja eine Begegnung zwischen Ihnen, den Lesern der BRÜCKEN BAUEN und unseren Brasilianern. Herzliche Grüße senden wir Ihnen auch im Auftrag unseres Vorsitzenden Theo Schneider
Ihre Annette und Gottfried Holland

 

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Last modified: Sat Apr 21 08:53:14 CEST 2012