Ausgabe 2/2013
Titel
Editorial
Ein Spielplatz schafft Begegnung
Wie Jesus Menschen begegnet
Leben im Überfluss
Warum es sich lohnt, Jesus zu verkündigen
Gottes Geschenk!
Dankbrief aus Brasilien
Ermutigt zum Predigen
Ein Student berichtet von seinem Praktikum in Jaraguá
Gott zur Ehre - dem Gast zur Freude!
50 Jahre Lar Filadélfia
Das wichtigste waren die Beziehungen
Brasilianischer Kurzbericht einer Deutschlandreise
Beziehung ist keine Einbahnstraße
Deutscher Kurzbericht einer Deutschlandreise
Ein Jahr Austauschstudent in Deutschland
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 
Kongressteilnehmer aus Brasilien

Das wichtigste waren die Beziehungen

Brasilianischer Kurzbericht einer Deutschlandreise
Von Carlos Kunz, Exekutivdirektor der MEUC in Brasilien

Für uns achtzehn Brasilianer der MEUC (so heißt die Gnadauer Brasilien-Mission in Brasilien), war es ein großes Vorrecht am Gnadauer Kongress „Neues Wagen" teilzunehmen. Das 125. Jubiläum war ein eindrucksvolles Erlebnis. Wir erfuhren, wie Gott die Geschichte des Gnadauer Verbands ermöglicht und getragen hat. Es war bereichernd, zu sehen und nun zu wissen woher wir, die pietistischen Gemeinschaften in Brasilien, kommen. Wir trafen in Deutschland unsere „älteren Geschwister" und erfuhren, dass wir Früchte dieser Geschichte sind.

Wir fühlen uns jetzt noch mehr als Teil der Gnadauer Geschichte. Sich an „Neues wagen" zu beteiligen und mit allen anderen zu sagen: „Ja, wir wollen Neues wagen!", war nicht nur ein Impuls, sondern hat uns in ein größeres Nachdenken über das Reich Gottes gebracht. Denn nun haben wir mit Menschen aus anderen Kulturen und Ländern Beziehung, und wissen, dass wir etwas gemeinsam haben, das uns verbindet und begeistert: das Evangelium Jesu zu leben. Das alles gibt uns Sicherheit, konkrete und feste Schritte zu gehen und die Geschichte von Gnadau auch in Brasilien weiter zu leben. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Geschichte Gottes mit der Menschheit, offenbart im Sohn, erhalten und vereint durch den Heiligen Geist: das ist unser Grund „Neues zu wagen".

Nach dem Kongress wurden uns noch ein paar Tage in Deutschland ermöglicht. Wir haben etliche Gemeinschaften kennen gelernt und auch touristische Orte besichtigt. In den letzten Tagen haben wir an der Mitgliederversammlung der Gnadauer Brasilien-Mission teilgenommen, die sehr motivierend war. Ein Teilnehmer unserer Gruppe fasste unsere Tage in Deutschland so zusammen: „In Deutschland gibt es viele Schönheiten: Berge, Wälder, Schlösser, Museen, alte Gebäude, Kirchen, Kathedralen, Schnee und vieles andere. Aber das Schönste, das wir erfahren haben, waren die Beziehungen zu den Menschen aus Deutschland! Das hat uns am meisten gefallen!"

 

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Last modified: Sun Feb 24 2013