Neues aus der Promotionsstube

Die Dissertation wurde am Gründonnerstag abgegeben, etwa 150 Kilo Bücher liegen Dank der MEUCDelegierten zum Erfurter Zukunftskongress, bereits irgendwo in São Bento (Euch lieben „Delegierten", nochmals: DANKE!) und weitere Kisten mit Büchern stehen noch in unserem Arbeitszimmer und sollen auch irgendwie in São Bento do Sul landen. Vor uns steht das FünfFächer-Rigorosum am 14. und 15. Oktober und - wenn alles gut geht - der Promotionsvortrag am 29. Oktober mit anschließender Übergabe der Promotionsurkunde! Ich schreibe ganz bewusst, dass es alles vor „uns" steht, weil das Projekt der Promotion in Jena auch von Rebeca „gelebt" wird! Vor ihrer geduldigen und liebevollen Unterstützung ziehe ich den „Doktorhut"!

Vítor und seine Frau Rebeca auf einer Studienreise in Israel

Ich schreibe ganz bewusst von „uns", weil ich dabei auch an diejenigen denke, die in Deutschland und in Brasilien dieses Projekt begleiten und unterstützen (Familie, FLT, EKD, GBM, IECLB, die Geschwister der LKG-Jena, nur um einige davon zu benennen). Am 28. Oktober 2008 sind wir in Stuttgart angekommen und am 31. Oktober 2013 werden wir wahrscheinlich den Reformationstag im Flugzeug in Richtung eines neuen Lebensabschnitts in Brasilien feiern.

Nach der Abgabe der Dissertation blieb das Gefühl, dass es noch viel mehr zu schreiben gäbe. Die vielen Bücher auf dem Arbeitstisch zeigen mir jeden Tag, wie viel ich noch lernen muss bzw. sollte. Die theologische Forschung, das Lernen aber geht in Brasilien weiter. Mit großer Dankbarkeit, Ehrfurcht und Freude will ich nach Brasilien zurück fliegen! Möge unser lieber Gott uns Gesundheit und die nötige Weisheit schenken, um in Brasilien weiter in seinem Dienst zu stehen!

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