Dachreparatur in Lapa

Daniel und Geni Schwartz leben als Missionarsehepaar in Panambi

Danke für Eure Hilfe!

Auch die Mitarbeiter und Patienten der CERENE (Drogenreha) spendeten nach Deutschland, als im Sommer 13 das Hochwasser manche Häuser auch von Gemeinschaften beschädigt hatte. Trotzdem standen sie nicht weiter „im Regen". Durch zwei Spenden bei Veranstaltungen (z.B. Gottesdienst im Grünen auf dem Schliffkopf, Schwarzwald) konnte die GBM auch der CERENE zusätzlich helfen.

Im Juni dieses Jahres hatten Solange und ich die Möglichkeit nach Deutschland zu fliegen, um unseren Partner GBM noch besser kennenzulernen. Es waren besondere Tage des Lernens und der Gemeinschaft mit vielen Brüdern und Schwestern. An allen Orten sind wir herzlich begrüßt worden. Wir wurden nicht als Fremde, sondern wie Brüder und Schwestern im Glauben empfangen, als ob wir uns bereits seit Jahren kennen würden. Es war die Zeit des Hochwassers in Ostund Norddeutschland. Gemeinden in Brasilien legten für die Geschwister in Deutschland zusammen. Für uns Brasilianer war klar: Da machen wir mit! Natürlich gibt es bei uns auch Notsituationen. Uns kam die Erinnerung an das Dach unseres Hauses. Wir leben in einem Haus der CERENE (Drogenreha). Es lebt sich gut, aber seit Jahren muss das Dach repariert werden. Wenn es regnete waren Eimer und Handtücher erforderlich und einige der Möbel mussten immer verschoben werden. Gottfried Holland wusste dies und sagte uns zu: „Macht das Dach neu und wir (GBM) geben das Geld dazu!" Und so geschah es. Heute ist das Dach fertig und wir können ruhig schlafen, wenn es regnet. Die große Hilfe erhielten wir von Ihnen aus Deutschland und können nur danken! Dies mache ich nicht nur als Besitzer eines neuen Daches, sondern als Direktor der CERENE Lapa. Und ich kann jetzt sagen, dass in kleinen und großen Dingen der Herr treu zu uns steht. Und so möchte ich vor allem unserem Gott danken.

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