Ausgabe 2/2011 | ||||||||||||||||||
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MEAME bekommt neue KinderVon Diego Probst, Missionar in Ijui
Nach Jahren der Krise können wir im Kinderheim MEAME erleben wie Gott Segen schenkt. Der neue Missionar Probst schildert seine momentanen Eindrücke.
In MEAME läuft in diesem neuen Jahr alles mit großer Kraft und Freude. Die Sonne scheint wieder nach vielen dunklen Gewitterwolken in dieser sozialen Arbeit, die für uns in Ijui sehr wichtig ist. Jetzt haben wir die Mannschaft komplett: Psychologin, Sozialmutter, Mitarbeiter auch in der Verwaltung. Die Arbeit verläuft mit großer Kompetenz und Gemeinsamkeit; alle Brüder und Schwestern der Direktion und die Mitarbeiterinnen von MEAME arbeiten Hand in Hand. Gott hat uns ein weiteres Mädchen im Alter von einem Jahr und neun Monaten anvertraut, sowie auch einen Jugendlichen im Alter von 13 Jahren. Im Heim sind jetzt acht liebe Kinder untergebracht und werden in allen ihren Bedürfnissen gut betreut. Jetzt, mit Schulbeginn in diesem Jahr läuft alles routinemäßig. Man geht zum Schulunterricht, oder macht Kurse. Oder – wenn man noch zu jung ist, dann
gehört man eben zu den MEAME-KIDS und besucht unseren Gottesdienst "Begegnung mit Gott". André Gaulke (zweiter Missionar) und ich wechseln uns wöchentlich in der Aufsicht ab. So ist immer einer von uns direkt bei den Kindern und der andere schaut nach der Verwaltung. ESCHLEY, das ist unser Nesthäkchen. Sie ist jetzt ein Jahr und 6 Monate alt und ist gesund und
wächst sehr. Wir träumen von der baldigen Einweihung des zweiten Hauses. Wir wollen es auch nutzen können, denn es sind ständig Nachfragen für weitere Kinder vorhanden. Mit der jetzigen Mannschaft wäre das durchaus möglich. Es fehlt nur die notwendige finanzielle Unterstützung, aber wir erhoffen doch, dass Gott uns die Türen und Wege öffnen wird.
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