Missionssaal in Itoupava Central Unser Ziel: zu Jesus führenNeues missionarisches Projekt im Bezirk BlumenauVon lodemar Schlemper, Missionar in Blumenau Missionar Schlemper beschreibt die Arbeit in Blumenau, die seit Jahren stetig wächst. Er zeigt, wie die Arbeit ein Ziel hat: Menschen zu Jesus zu führen. So wurde neben der missionarischen Arbeit auch die Drogenarbeit CERENE von Blumenau aus begonnen. Hier entstand die Arbeit unter Kindern mit BOM AMIGO. Hier will man Menschen körperlich und geistlich helfen. Vor über 30 Jahren begannen die
Geschwister in Blumenau mit einer
kleinen Arbeit in Itoupava Central,
einem kleinen Vorort, der etwa 15
Kilometer vom Stadtzentrum entfernt
liegt. Zuerst wurde alle 14 Tage eine
Bibelstunde angeboten. Dort wohnten
einige Christen, die sich intensiv engagierten. Weitere Menschen wurden erreicht. Bald kamen zur Bibelstunde weitere Kreise hinzu. Die Arbeit wuchs. Es
wurde klar, dass dort intensiver gearbeitet
werden musste. Weitere Bibelstundenkreise entstanden. Man erkannte die
Notwendigkeit, für Kinder und Jugendliche eigene Veranstaltungen durchzuführen. Bald merkten wir, dass sich die
Arbeit dort nicht so gut wie bisher weiterentwickeln würde, denn es fehlte an einer
guten Betreuung. Der Schwerpunkt der
Arbeit des Bezirkes war im Stadtzentrum.
Von dort aus war es nicht möglich, sich
noch mehr dort einzusetzen. Es musste
dafür gesorgt werden, dass die Arbeit in
Itoupava Central sich festigen und gut
entwickeln konnte. Deshalb erkannte die
Leitung, dass Itoupava Central in Zukunft
ein selbstständiger Bezirk sein könnte. So
suchte die MEUC nach einem Mitarbeiter,
der schwerpunktmäßig in Itoupava Central arbeiten sollte. Man fand Altair Jensen.
Er war (und ist) ein begabter Mitarbeiter,
der dort in der Umgebung wohnte. Er ließ
sich berufen, seine Arbeit als Verkäufer in
einem Baumaterialgeschäft aufzugeben,
um als vollzeitlicher Prediger zu arbeiten.
Mit ihm gewann die MEUC jemanden,
der vor Ort den Leuten nachging, Besuche machte, mit einer Kinder- und
Jugendarbeit begann und die Bibelstunden hielt.
Nachdem Itoupava Central nun ein selbständiger Bezirk ist, bewegt das Leitungsgremium in Blumenau die Frage, ob es nicht ein völlig neues Projekt für die wachsende Stadt in Angriff nehmen soll. Dieser Gedanke wurde im Gebet bewegt und sie schauten sich um, wo, in welcher Gegend der Stadt eine größere geistliche Armut festzustellen sei. Sie wurden auf den Vorort Passo Manso aufmerksam. In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Bewohner um mehr als 150(!)% gestiegen. Außerdem leben 12 Familien in dem Vorort, die jetzt schon in den Gottesdienst der MEUC ins Zentrum kommen. Als das Anliegen mit ihnen besprochen wurde, waren sie sofort dafür und stellten sich zur Verfügung, um sich mit einzusetzen, dass die Arbeit dort aufgebaut wird. Eine der Familien öffnete das Haus, um dort einen Gottesdienst alle 14 Tage anzubieten. Dann setzten sie sich ein, um nach einem geeigneten Raum zu suchen, von dem aus die Arbeit offiziell beginnen konnte. Nun ist eine größere Halle in Aussicht. In den nächsten Tagen wird wahrscheinlich etwas Konkretes daraus. Es wird ein Raum sein für ca. 180 Menschen. Daneben ist noch ein kleinerer Raum. Außerdem gibt es sogar Parkmöglichkeiten. Ein Gespräch mit dem möglichen Vermieter der Halle wird hoffentlich zeigen, dass er nichts dagegen hat, dass dort mit einer Gemeindearbeit begonnen wird. Aber die Aussichten sind gut. Die Geschwister vor Ort verstehen es bisher so, dass der Herr sie diesen Weg führt. Sobald der Mietvertrag abgeschlossen ist folgen die Umbauarbeiten. Sobald als möglich soll damit begonnen werden. Schon überlegt man in Blumenau einen vollzeitlichen Mitarbeiter einzustellen. Sie beten um einen. Das ist unbedingt nötig, wenn die Arbeit wachsen soll. Die Freunde und Geschwister in Deutschland sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Gebetsunterstützung ist von großer Bedeutung. Bitte tragen Sie dieses Anliegen vor unseren Herrn. Beten Sie, dass der Missionseifer der Geschwister hier in Blumenau beständig bleibe, dass die Umbauvorbereitungen gut laufen und dass der richtige Mitarbeiter geschenkt wird. Beten Sie um offene Türen. Beten Sie, dass Herzen sich öffnen und Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus finden. Leonard Ravenhil, ein amerikanischer Autor schreibt: "Als Gemeinde Jesu haben wir nur eine Arbeit: Menschen zu Jesus zu führen!". Das soll das Ziel all unseres Einsatzes sein. Das hat Ewigkeitswert.
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