Ausgabe 2/2013
Titel
Editorial
Ein Spielplatz schafft Begegnung
Wie Jesus Menschen begegnet
Leben im Überfluss
Warum es sich lohnt, Jesus zu verkündigen
Gottes Geschenk!
Dankbrief aus Brasilien
Ermutigt zum Predigen
Ein Student berichtet von seinem Praktikum in Jaraguá
Gott zur Ehre - dem Gast zur Freude!
50 Jahre Lar Filadélfia
Das wichtigste waren die Beziehungen
Brasilianischer Kurzbericht einer Deutschlandreise
Beziehung ist keine Einbahnstraße
Deutscher Kurzbericht einer Deutschlandreise
Ein Jahr Austauschstudent in Deutschland
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 

Ermutigt zum Predigen

Ein Student berichtet von seinem Praktikum in Jaraguá
Von César Ströher Dutra, Student an der FLT, São Bento do Sul

Mein Name ist César Ströher Dutra (30), ich bin Schüler der FLT (Theologische Fakultät der GBM/MEUC). 2012 machte ich mein Praktikum in der MEUC in Jaraguá do Sul. Ademar Netto war mein Leiter. Es war ein Vorrecht für mich, weil meine Frau Joseane in Jaraguá als Missionarin arbeitet. Ich erhoffte mir viel vom Praktikum. Ich wollte so viel lernen, wie es nur möglich ist. Und ich habe auch viel gelernt. Missionar Netto war ein guter Mentor (Anleiter). Er versuchte immer sehr klar und durchsichtig zu handeln. Das hat dazu beigetragen, dass die Zeit in Jaraguá sehr gut wurde.

Eine meiner Erwartungen war, die MEUC kennen zu lernen. Diese Erwartung hat sich voll erfüllt. Die Menschen dort, Gemeinde und Vorstand, sind angetrieben vom Glauben an Jesus Christus. Aus dieser Zeit bleiben gute Kontakte, Freundschaften und Liebe zu diesen Menschen. Es wurde mir deut­lich: Diese Erlebnisse bleiben und folgen mir für immer nach. Ich denke auch besonders an die Teilnahme und Mitarbeit am Gottesdienst: sowohl durch das Predigen als auch durch andere Arten der Verkündigung zum Beispiel das Theater. Ich nenne Predigt und Theater nicht deshalb, weil ich ein berühmter Prediger oder ein besonders guter Schauspieler wäre sondern weil dadurch das Evangelium weitergegeben werden kann.

Von vielen Teilnehmern der Gemeinde (Kinder und Erwachsene) bekam ich die Rückmeldung, dass ich meinen Dienst gut gemacht habe. Dies motiviert, sich immer neu gut vorzubereiten, in unterschiedlichen Formen das Evangelium weiterzugeben. Eines will ich unterstreichen – die Arbeit mit den jüngeren Teenagern (12-15 Jahre). Es war eine Herausforderung für mich. Ich konnte lernen, wie Gott durch Angst und Unsicherheiten hindurch wirkt. Angst und Unsicherheiten hatte ich in dem Praktikum immer wieder; auch in der Arbeit als Prediger. Was ich gelernt habe ist, dass wir das machen sollen, was Gott uns sagt und Jesus wird es zu seiner Zeit gelingen lassen.

Ich gehe zufrieden aus der Gemeindearbeit zurück an die Fakultät. Ich bin neu bestärkt worden, dass ich diese Arbeit später tun will. Zusammen mit meiner Frau Joseane will ich dem Herrn dienen. Das wurde mir in dieser Zeit deutlich. Was der Herr Jesus will, das will ich, das wollen wir annehmen. Über alles andere hinweg wollen wir tun, was der Herr will.

Zuletzt bleibt der Dank an die Gemeinde in Jaraguá. Wir sind sehr gut angenommen worden. Danke für die Liebe, die Toleranz, besonders weil ich keine Erfahrung habe. Die Gemeinde war ein gutes Vorbild. Sie hat zum Wachstum und Erbauung in meinem Leben beigetragen. Mein Gebet ist, dass diese Gemeinde immer die Augen auf unseren Herrn Jesus gerichtet haben kann.

Der Herr segne Euch!

 

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Last modified: Sun Feb 24 2013