Ausgabe 4/2013
Titel
Editorial
Danke!
Hilfe nach Tod von Mateus
Gefühlsintensiv
Ein Jahr Brasilien
Offene Türen für Studenten
Schulprojekt
Wir gehen in die Schule
Missionarisch Arbeit int Ijui
Beten füreinander
Fürbittengebet in Panambi
Neues von Eshley
Kleines, großes Wunder
Alltag in Meame
Gib mir Flügel zum Fliegen
Bericht einer Pädagogin
Dritter Lebensabschnitt
Ehemalige Jugend
Volljährig!
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 
Eder, Susana und Mateus

Daniel und Geni Schwartz leben
als Missionarsehepaar in Panambi

Danke! Sie haben geholfen!

Große Bereitschaft zur Hilfe nach dem Tod von Mateus
Von Daniel Schwartz, Missionar in Panambi

Erinnern Sie sich noch an den 11-jährigen Mateus? Am 3. November vor einem Jahr ertrank er auf einer Jungscharfreizeit. Am Tag, der eigentlich für die kirchliche Hochzeit der Eltern geplant war, wurde er beerdigt. Viele Leser von BRÜCKEN BAUEN waren erschüttert und boten ihre Hilfe an. Eine alte Frau hörte bei einer Bibelstunde von diesem schrecklichen Vorfall. Sie sagte: Ich kann nicht nach Brasilien fliegen und Susana, die Mutter, in den Arm nehmen; aber ich schenke ihr eine selbst gestrickte Decke als Zeichen dafür, dass wir hier in Deutschland Susana in den Arm nehmen und trösten wollen. Missionar Schwartz aus Panambi schildert die augenblickliche Lage.

Wir danken Gott für Ihre Gebete und den Trost, den Sie dem Ehepaar Eder und Susana geschenkt haben! Beide sind regelmäßig in unserer Gemeinde aktiv. Jede Woche kommen sie mit einem anderen Paar zusammen, um Gemeinschaft zu haben, das Wort Gottes zu lesen und zu beten. Wir erkennen, dass die Bibel, die Gemeinschaft und das Gebet eine große Hilfe im Leben von Eder und Susana ist.

Im April nahmen Eder und Susana am Familienkongress (São Bento do Sul) teil. Im Juli fuhr Susana extra wieder nach São Bento do Sul (fast 700 km), um beim Frauenkongress dabei zu sein. Sie brauchen diese Augenblicke der Zurüstung. Wir merken, dass das Ehepaar durch viele Momente der Traurigkeit und Sehnsucht geht. Aber die Hoffnung auf das Ewige Leben, die Hoffnung eines Tages mit Mateus zusammen sein zu dürfen, motiviert Eder und Susana auf dem Weg des Heils zu bleiben. Das ist die Hoffnung, die auch der Tod nicht zerstören kann.

Eder und Susana danken allen Geschwistern und Freunden der MEUC und besonders denen aus Deutschland, die für sie beten. Sie danken auch für die finanziellen Hilfen für die Familie und die Arbeit der MEUC in Panambi. Diese Gaben hat die MEUC auch dort eingesetzt, wo Familien aus finanziellen Gründen nicht an den Veranstaltungen der MEUC teilnehmen konnten. Sie sind überzeugt, dass sie an dieser Stelle Menschen gut helfen können und meinen, dass die Investition gerade auch in junge Menschen sehr hilfreich ist.

 

home

 

impressum

   © 2013 by GnadauerBrasilienMission•  info@gbm-meuc.org


Last modified: Wed Oct 30 19:39:01 CET 2013