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Heute führt Gott unser LebenZeugnis aus der NachbarschaftVon Neide Simon, MEUC Concórdia Neide und Anderson wohnten mit ihrem Sohn Pedro in den ersten 4 Jahren neben dem Missionshaus in Concórdia. Heute wohnen sie in einem anderen Stadtteil und sind trotzdem voll in der Gemeinschaft engagiert! Neide beschreibt ihren Bezug zur MEUC. Wir wohnten neben der MEUC als sie begann. Wir haben gesehen, wie sich eine Werkstadt in der Nachbarschaft in ein Gemeinschaftshaus verwandelte. Doch der größte Unterschied für uns Nachbarn war zu Beginn, dass man weniger Geräusche hörte. Als die MEUC das Gebäude renovierte, sagte mein Mann Anderson: „Das macht uns ja gar nichts aus!" Und wir waren überzeugt, dass wir niemals dort zum Gottesdienst gehen würden. Unser erster Kontakt zur MEUC war auf einem Campingplatz in der Nähe meiner Arbeitsstelle. Dort organisierte die Mission eine evangelistische Veranstaltung. Wir haben die Gruppe einfach nur besucht, aber die schöne Gemeinschaft der Gruppe fiel uns auf. Langsam begann unser Sohn Pedro an der Kinderstunde teilzunehmen. Von unserer Wohnung aus hörten wir den Lobpreis. Mir fiel er besonders auf. Ich wusste schon während des Übens des Lobpreisteams, welche Lieder zum Gottesdienst gespielt würden. Besonders motivierte mich, wenn das Lied „Buscar-me-eis" („Suchet mich, und ihr werdet mich finden" aus Jeremia 29) gesungen wurde. Und langsam machten wir die ersten Besuche beim Gottesdienst. Wir wurden immer freundlich empfangen, und mit der Zeit hatten wir keine Hemmung mehr zur MEUC zu gehen. Wie es in meinem Lied heißt: „Wir suchten den Herrn und er ließ sich finden!" Heute führt Gott unser Leben und wenn wir nicht zum Gottesdienst gehen können, vermissen wir die Gemeinschaft, die der Herr uns ermöglicht. Die Geschwister der MEUC sind verantwortlich, dass wir Gottes Wort kennenlernten. Durch dieses lebendige Wort wurde uns auch klar, dass sich etliches in unserer Beziehung ändern sollte. Das heißt, dass wir uns nach über 10 Jahre gemeinsamen Lebens letztes Jahr trauen ließen. Wir wissen, dass Gott unsere Ehe segnen wird. Wir sind sehr dankbar für die Gemeinschaft und die Gegenwart Jesu in unserem Familienleben. |
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