Ausgabe 4/2013
Titel
Editorial
Danke!
Hilfe nach Tod von Mateus
Gefühlsintensiv
Ein Jahr Brasilien
Offene Türen für Studenten
Schulprojekt
Wir gehen in die Schule
Missionarisch Arbeit int Ijui
Beten füreinander
Fürbittengebet in Panambi
Neues von Eshley
Kleines, großes Wunder
Alltag in Meame
Gib mir Flügel zum Fliegen
Bericht einer Pädagogin
Dritter Lebensabschnitt
Ehemalige Jugend
Volljährig!
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 

Diego Probst (Mitte knieend) unter lauter Schülern

Wir gehen in die Schule

Missionarische Arbeit in Ijuí
Von Diego Probst, Missionar in Ijuí

„Menschen brauchen Jesus!" Das ist den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der MEUC in Ijuí klar. Aber wie kommen wir an sie heran? Früher kamen auch in Brasilien mehr Menschen als heute in die Gottesdienste. „Wir müssen zu den Menschen hin!" waren und sind die „MEUCaner" überzeugt. Wie sie das machen beschreibt Missionar Probst aus Ijuí.

D„Menschen brauchen Jesus!" Das ist den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der MEUC in Ijuí klar. Aber wie kommen wir an sie heran? Früher kamen auch in Brasilien mehr Menschen als heute in die Gottesdienste. „Wir müssen zu den Menschen hin!" waren und sind die „MEUCaner" überzeugt. Wie sie das machen beschreibt Missionar Probst aus Ijuí. as Evangelium Jesu ist dynamisch, lebendig und kreativ. Eine der missionarischen Aktivitäten unserer Gemeinde in Ijuí ist die Veranstaltung, die wir in den Schulen unsere Stadt und in den Nachbarstädten halten. Wir machen diese Vorträge für alle Altersstufen, für Lehrer und andere Mitarbeiter, die auch etwas mit Erziehung zu tun haben. In Ijuí waren wir schon in mehr als 15 der wichtigsten Schulen. Mittlerweile dehnen wir die Arbeit auch in die Nachbarstädte aus.

Heutzutage ist die Bildung in Brasilien im Niedergang. Die Lehrer sind müde und überfordert und die Schüler sind desinteressiert, gewalttätig, antriebslos und ohne Richtung für ihr Leben. In den Vorträgen in den Schulen reden wir über „Werte und Ziele des Lebens". Wir weisen auf die gute Botschaft des Evangeliums hin. Dies ist der Weg, die Wahrheit und alles, was uns Leben geben kann.

Viele von den Schülern leben ohne Unterstützung der Familie in kaputten Häusern. Dies führt sie zu Alkohol, Drogen und billigem Sex. Es erzeugt gewalttätige, chaotische Menschen, die keinen Wert im Leben haben.

Die Lehrer und Eltern wissen manchmal nicht, was sie mit den Schülern und Kindern machen sollen. Das ist die Gelegenheit, um ihnen zu zeigen, dass das Leben mit Christus ein anderes sein kann. Christus ist der wahre Meister, der wahre Lehrer, der uns das wahre Leben lehrt und in dem man Leben haben kann.

Christus muss Lehrer der Lehrer, Lehrer der Schüler und Lehrer der Familien sein. Nur dann können Menschen gut aufwachsen. Die Arbeit in den Schulen ist für uns heute Mission! Jede Woche bekommen wir Einladungen, um in die Schulen zu kommen. Oft müssen wir eine Einladung ausschlagen, weil wir zu viele Anfragen haben. Außerdem gibt es ja auch noch die Arbeit in der Gemeinde.

Gott gibt uns Weisheit und durch ihn können wir das Licht Jesu weitergeben und seinen Duft, dort wo wir gehen, ausatmen. So können wir zeigen, dass es sich lohnt mit diesem Herrn und Erlöser den Weg zu gehen.

 

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Last modified: Wed Oct 30 19:39:01 CET 2013